Spielbericht Herren II: FC Kreuzberg – SGB II 3:1 (1:0)
Aufstellung: M. Dumke – S. Dumke, Drassdo, Dehl, Lauermann – Lunkwitz, Sens, Said (70. Weis), Becirovic – Leske, Kramke
Tore: 1:0 Türkmen (29., FE), 1:1 Lunkwitz (74.), 2:1 Ünal (76.), 3:1 Erdem (89.)
Diesen Sonntag musste unsere „Zweete“ gegen den FC Kreuzberg ran, mitten in der Stadt am Görlitzer Park auf einem von Berlins „besten“ Kunstrasenplätzen.
Zu Gast bei dem Verein, von dem wir schon letzte Woche verwundert mitbekommen hatten, das die zweite Mannschaft abgemeldet wurde. Die Zweite Mannschaft die unsere Letztjährige Staffel gewonnen hatte aber nicht aufsteigen konnte, weil die erste Mannschaft (Beide Kreisliga C) nur Platz 5 In ihrer Staffel erreichte, und die Zweite nicht Höherklassig als die Ersten spielen darf. Wie stark ist der Gegner einzuschätzen?
Den Ergebnissen der vergangenen Saison beider Teams geschuldet, war allen bewusst, daß mit einem Starken Gegner zu rechnen ist. Dementsprechend defensiv begannen wir das Spiel, sicher stehen und nichts zulassen war die Devise der ersten Minuten. Der Gegner präsentierte sich Ballsicher und konnte sich so die eine oder andere Torchance erarbeiten. Einzig unserem Innenverteidiger Tim Drassdo ist es zu verdanken, das wir nicht schon früh Rückstand geraten. ivermectina bula valor Zweimal rettet er schon in der Anfangsphase den Ball von der Torlinie, davon daß er das noch ein 3. 4. und 5. mal in dieser Halbzeit tun würde ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Nachdem die Ordnung innerhalb der Mannschaft gefunden war, gelang es schneller, meist schon im Mittelfeld in Ballbesitz zu gelangen. Doch viel zu oft ging dieser, durch Ungenauigkeiten im Passspiel, noch schneller wieder verloren, was den Kreuzbergern zu weiteren Torchancen verhilft. Das Spiel plätschert im Mittelfeld vor sich hin, als ein Freistoss aus dem Halbfeld für den ersten kleinen Aufreger im Spiel sorgt, ein Gegnerischer Angreifer geht, im Zweikampf mit Tim Drassdo, in unserem 16er zu Boden. Elfmeter. Daß er nur ins stolpern Gerät und fällt, weil er sich an Tims Trikot festhält, sieht die Schiedsrichterin leider nicht.
Der darauf folgende, souverän verwandelte Elfmeter sorgt für das 1:0 der Gastgeber in der 29. Minute und einen kleinen Hallo Wach Moment bei unseren Jungs. In den darauf folgenden Minuten kann der Druck nach vorne etwas gesteigert werden und ein paar Eckbälle erspielt, doch die oft fehlende Präzision, beim Abschluss oder dem letzten Pass, verhindert den Treffer oder das man überhaupt zu klaren Torchancen kommt. So bleibt es zur Halbzeit beim 1:0.
Zweite Halbzeit und weiterhin ein ausgeglichenes Spiel. Die Kreuzberger denen eine 1:0 Führung erstmal zu reichen scheint, zeigen sich wenig Einfallsreich gegen gut stehende Blankenburger die nun etwas besser ins Spiel kommen und auf den Ausgleich drängen. Die Größte Chance dazu gibt es in der 74. ivermectin preco portugal Minute, nachdem ein Kreuzberger Spieler eine Hereingabe von Sebastian Dumke im eigenen 16er mit der Hand abwehrt.
Elfmeter, ein Fall für den Kapitän Erik Lunkwitz, der diese Saison schon mehrmals seine Treffsicherheit vom Punkt bewiesen hat. Doch auch ihm fehlt heute etwas an Präzision, der hart aber sehr mittig geschossene Ball prallt vom abwehrenden Torwart hoch in die Luft, kann aber noch von Lunkwitz gekonnt als Kopfballvorlage verwertet werden. 1:1 74.Minute. Nur 2 Minuten später Ballverlust im Aufbau, der Gegner dribbelt und passt sich schnell durch die, in diesem Moment ungeordnet wirkende, Blankenburger Hintermannschaft und erzielt das 1:2 in der 74.Minute.
Die SGB zeigt sich unbeeindruckt und spielt weiter nach vorne, doch der Torerfolg bleibt aus. Zu Inkonsequent werden die Angriffe ausgespielt. In der 89.Minute zeigt sich dann wieder die fehlende Präzision im Blankenburger Spiel, ein missglückter Pass unseres Torwarts Matthias Dumke landet bei einem Kreuzberger Spieler, der die Einladung dankend annimmt und zum 1:3 Endstand einschiebt.
Fazit: In einem Fairen Spiel, es gab nichtmal eine gelbe Karte, gegen einen Ballsicheren, stark auftretenden FC Kreuzberg, konnte man heute nichts ausrichten. Mit oft überhastetem und unpräziserem Spiel nach vorne konnte man zu wenig klare Torchancen herausspielen. Die wenigen Chancen ließ man ungenutzt und angesichts der 5 Rettungstaten von Tim kann und muss man auch mit der Höhe der Niederlage, zumindest heute, zufrieden sein.